Frühbarocke Ciacconas . keltische Klänge . Liebeslieder . persische und indische Sufi-Musik . freie Improvisationen

 

Bettina Hartl   Bandoneon, Klavier, keltische Harfe und Gesang

Anna Barbara Kastelewicz   Violine

Dariusz Błaszkiewicz   Violine

Marcel Körner   Violoncello

Andreas Pasemann   Orgel, Truhenorgel und keltische Harfe

 

In seinem Programm 'Spirit of Celtic Baroque' vereint das Ensemble Les Seraphines erfrischende barockisierte und durch die keltische Musik inspirierte Kompositionen von Bettina Hartl mit spannenden und zeitlosen Arrangements alter Meister des 16. bis 18. Jhdts von Claudio Monteverdi bis Heinrich Schmelzer. In einer ungewöhnlichen Klangkombination aus Bandoneon, Violinen, Violoncello, keltischer Harfe, Truhenorgel und Gesangsstimmen präsentieren die Musiker feierliche Ciacconas, virtuose Passacaglien und anmutige Liebeslieder.

 

Als weiteres Programm mit dem Titel 'Zwischen Okzident und Orient' verbindet das Ensemble Kompositionen von Bettina Hartl, die ebenfalls durch die Epoche des Frühbarock als auch durch persische und indische Sufi-Musik geprägt sind. Dazu kombiniert Les Seraphines eigene Improvisationen. In der Fusionierung westlicher und östlicher Musikeinflüsse erforscht das Ensemble deren unterschiedliche Wirkungsweisen. Die Freiheit, die sich am Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert sowohl in der westeuropäischen als auch in der persisch- nordindischen Musik heraushören lässt, greift Les Seraphines wieder auf und lässt sich von der belebenden Virtuosität und dem Improvisationspotential beider Strömungen inspirieren.

 

Les Seraphines, gegründet 2012, spielte bereits mehrfach Konzerte in der Philharmonie Berlin und hatte weitere zahlreiche Auftritte u.a. bei der Eröffnung der 24. Gandersheimer Dommusiktage und bei der 'Langen Telemann - Nacht' am Domplatz zu Magedburg. Unter Hartls' Label Kaliphonium erschienen die Produktionen 'Zwischen Orient und Okzident' und 'Spirit of Celtic Baroque'.